Unser Pokal hat ein neues Zuhause

Am 20. September veranstalteten wir unser alljährliches Turnier um den Wanderpokal der Eisenbacher Jugendfeuerwehr, welchen letztes Jahr Dominik Becker errang.

Hierzu trafen wir uns bei schönstem Wetter um 12:30 Uhr am Feuerwehrhaus. Insgesamt traten 12 Kinder und Jugendliche den Kampf um den Pokal an. Auch der aktuelle Inhaber Dominik, durfte ein letztes Mal am Turnier teilnehmen.

Bevor mit den Spielen begonnen wurde, entschied das Los über die Einteilung der 4 Gruppen. Die Älteren der Feuerwehrjugend wurden jedoch gerecht aufgeteilt. Insgesamt gab es 6 verschiedene Spiele. Diese waren Bürokette, Eingeschnappt, Kistenlauf, Zollstockstern, Eierlauf und Tischkicker.

Im 7. Spiel, dem Entscheidungsspiel, durften sich nur die Gruppenmitglieder des Gewinnerteams der genannten Spiele messen. In der Kunst des Turmbauens (Spiel Jenga) traten an: Valentin, Tobias, Laurenz und Christian.

Kurz nachdem der Startschuss für das Spiel gefallen war, wurde die aktive Wehr wegen eines Brandes alarmiert. Die meisten unserer Kids hatten somit den ersten Einblick, wie und was nach einer Alarmierung so alles am Feuerwehrhaus passiert. Da das Brandobjekt beim Eintreffen am Einsatzort nur noch glimmte, war der Einsatz recht schnell beendet und wir konnten zügig ans Feuerwehrhaus zurückkehren.

Die vier letzten Kontrahenten hatten sich scheinbar gut vorbereitet, denn das Spiel war noch in vollem Gange und zog sich noch eine ganze Weile hin. Christian Karches erwies sich als wahrer „Hochstapler“ und nahm bei der Siegerehrung den Pokal von Dominik Becker entgegen.

Dieser nominierte sich eigentlich auch für das Finalspiel, gewährte aber Tobias aus der 2. platzierten Gruppe den Vorrang, da er nächstes Jahr in die aktive Wehr übernommen wird.

Da sich der Sonnenschein vom Morgen inzwischen leider zu Regen und Gewitter verwandelt hatte, machten wir uns nicht wie geplant zu Fuß in Richtung Gasthaus Waldesruh, sondern fuhren mit dem Auto dort hin. Mit riesigem Hunger im Gasthaus angekommen, wurden die leeren Mägen kurze Zeit später mit Schnitzel und Co. gesättigt. Da sich das Wetter in der Zwischenzeit gebessert hatte und nun wieder ganz in Ordnung aussah, machten wir uns frisch gestärkt gemeinsam auf den Heimmarsch.

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