Ausflug in den AbenteuerWald Würzberg

Um halb neun am Samstagmorgen traf sich die Jugendfeuerwehr Eisenbach am Gerätehaus, um gemeinsam in den AbenteuerWald Würzberg zu fahren. Jedoch beschlossen wir kurzfristig doch noch etwas im sonnigen Eisenbach zu bleiben, da der Hochseilpark erst um 10 Uhr öffnete. Nachdem wir uns dann auf den Weg gemacht hatten und immer noch eine halbe Stunde zu früh angekommen waren, wurde erst mal das Frühstück ausgepackt und sich für den anstrengenden Tag gestärkt.Danach ging es geschlossen zur Anmeldung, von wo aus wir dann zügig zum Anlegen der Klettergurte weitergingen. Anschließend folgte noch eine Unterweisung durch einen Betreuer direkt im Park. Dieser begleitete uns auch noch durch die erste von insgesamt sieben Stationen. Ab der zweiten Station waren wir jedoch auf uns allein gestellt. Mutig kämpften wir uns dann bis zur sechten Station durch. Hier kam nur wieder runter, wer sich an den Tarzan-Sprung wagte. Von dort aus liefen wir zusammen zur letzten Station. Wer die über 100m lange Seilbahnabfahrt am Ende der Station machen wollte, musste sie sich verdienen. Über eine Strickleiter ging es auch wie bei den anderen Stationen nach oben. Es folgten die ersten Hindernisse bis zur nächsten Plattform. Jetzt jedoch kommt der Unterschied zu den anderen Stationen. Es ging noch weiter nach oben. Doch, alles kein Problem. Erst jetzt, als das extrem wackelige und anspruchsvolle Netz aus Seilen kam, bei dem es galt zuerst nach unten zu klettern und dann wieder aufwärts, um zur nächsten Plattform zu gelangen, war für manch einen genau hier Schluss. Daraufhin kämpfte sich einer der Betreuer bis hierher durch und seilte unseren Jugendlichen auf direktem Weg nach unten ab, wo schon ein weiterer Betreuer wartete und ihn schmunzelnd in Empfang nahm. Danach war erst mal eine Pause im Biergarten angesagt. Nach einer kleinen Stärkung ging es schließlich in die letzte Runde. Jeder machte nochmal die Parcours, die ihm am meisten Spaß gemacht haben.Mit strahlenden Gesichtern ging es dann zurück ans Auto und Richtung Heimat. Am Feuerwehrhaus angekommen wurde noch immer fleißig erzählt. So langsam ließen wir den Abend dann zuerst draußen, als es dann zu regnen anfing drinnen, ausklingen.

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