Und wieder ist ein Jahr vorbei

Nach einem langen Ausbildungsjahr mit reichlich Arbeit, Übungen, Unterrichten und Spaß rund um die Feuerwehr ist das Abschlusswochenende (fast) immer ein krönender Abschluss eines jeden Jahres. Vom 30.11. – 02.12.2012 fand dieses wieder im Naturfreundehaus im Adel statt. Und was soll man sagen…., es wurde wieder sehr gut besucht von den Jugendlichen. Los ging es am Freitag mit einem Fußmarsch Richtung Unterkunft. Unterwegs gab es als kleine Aufwärmung einen Kinderpunsch oder auch einen Glühwein für die Großen. Im Adel angekommen wurden die Zimmer bezogen und danach traf man sich im Aufenthaltsraum. Die Einen begannen mit den Vorbereitungen fürs Abendessen die Anderen versuchten ein Feuer zu machen oder es wurde im oder ums Naturfreundehaus gespielt. Nachdem das Abendessen verspeist und in der Küche wieder Ordnung herrschte, ging der Abend genau so weiter wie er begonnen hatte. Bei den Kleinsten stand das Lagerfeuer ganz hoch im Kurs und man konnte sie kaum davon trennen. Bis tief in die Nacht wurden Gesellschaftsspiele gespielt, erzählt oder das Feuer am brennen gehalten. Nach der (kurzen) Nachtruhe konnten es vor allem die Kleinsten kaum erwarten an ihr geliebtes Feuer zu kommen. So standen sie alle morgens ab 7:15 Uhr ums Feuer und versuchten es wieder zum Brennen zu bringen. In den letzten Jahren sind unsere Großen eher als Langschläfer in Erscheinung getreten, aber dieses mal war alles anders, denn auch die standen gegen 8:00 Uhr auf der Matte und wollten da weiter machen, wo sie am Abends aufgehört haben, sehr zum Nachteil für das Betreuerteam. Die Betreuer hätten gerne noch ein wenig länger geschlafen….. Nach einem gemeinsamen Frühstück wurden die Badesachen gepackt und los ging es Richtung Obertshausen ins ``monte mare´´. Das Highlight im Schwimmbad war mit Sicherheit die Trichterrutsche. Hier galt es so viele Umdrehungen wie möglich zu schaffen, was natürlich nicht immer ganz leicht war. Zwischen einer und knapp sechs Runden war alles dabei. Aber nicht nur die Trichterrutsche sorgte für Spaß. Auch die Black-Hole-Rutsche, die Reifen Rutsche und das Wasserballspielen waren immer wieder gefragt. Nachdem sich alle ausgetobt hatten, ging es wieder zurück nach Eisenbach. Dort angekommen wurde mit den Vorbereitungen für das Abendessen begonnen. Auch das Feuer musste wieder zum laufen gebracht werden, denn die Aufpasser waren ja alle mit ins Schwimmbad gefahren. Beim Abendessen stand auf einmal der Nikolaus in der Tür und brachte für die Jugend ein paar Leckereien vorbei. Nach dem der Nikolaus seine Geschenke verteilt hatte, wartete man auf die aktiven Mitglieder, die zum bunten Spiel-Abend eingeladen wurden. Aber irgendwie vergaß man mit dieser Spielrunde zu beginnen und nachdem es dann schon fast 22:00 Uhr war, wurde kurzerhand beschlossen, ihn dieses Jahr ausfallen zu lassen. Das war aber nicht weiter schlimm, denn die komplette Mannschaft hatte auch so ihren Spaß. Ein kleines Schmankerl gab es dann gegen Mitternacht. Unser Metzger Michi hatte Lackefleisch besorgt. Dieses wurde in der Glut von unserem Feuer frisch gegart. Dreimal dürft ihr raten wer dafür gesorgt hat, dass es genügend Glut gab?? Natürlich unsere Kleinsten. Nachdem das Lackefleisch verspeist war, gingen immer mehr ins Bett denn der Tag war lang und anstrengend. Als sich die letzten Aktiven Richtung Heimat und die Betreuer Richtung Bett aufmachten, wurde mit Erstaunen festgestellt, dass Frau Holle auch schon aktiv war und es kräftig schneien ließ. Nach so einem anstrengenden Tag und sehr kurzer Nacht, hatte das Betreuerteam gehofft, dass der nächste Morgen bestimmt ein wenig länger werden würde, wie der letzte. Aber die Hoffnung dauerte diesmal nur bis 7:30 Uhr. Als unsere Jüngsten gesehen hatten, dass es (nicht schlecht) geschneit hatte, war für sie kein Halten mehr. So nach um nach wurde der Rest dann auch wach und als man das Haus verlassen wollte, wurde man gleich mit einem Schneeball begrüßt. Nach der ersten Schneeballschlacht des Tages wurde gefrühstückt, anschließend begann das große Aufräumen. Dieses wurde immer wieder von dem einen oder anderen Schneeball unterbrochen. Als alles sauber war und der Rest wieder in den Autos verstaut war, wurde ein letztes Gruppenfoto gemacht und das Abschlusswochenende 2012 ging zu Ende. Auf dem Weg zu den Autos hat so ziemlich jeder mindestens noch einen Schneeball geworfen, genau so wie abbekommen. Bei dem vielen Schnee konnte man einfach nicht anders. Zum Schluss noch mal ein Dankeschön an die Naturfreunde, die uns Ihr Haus zur Verfügung gestellt haben.

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